„Es war ein rundum gelungenes Wochenende“ lautete das Fazit von Dieter Schenzer, unserem 1. Vorsitzenden, zur Vereinsfahrt nach Enschede mit dem Höhepunkt des dortigen Marathons am vergangenen Sonntag. Seine bereits nun 19 Teilnahmen am ältesten Straßenlaufs Westeuropas sprechen dabei eine eindeutige Sprache: „Hier in Holland herrscht eine ganz andere, besondere Athmosphäre“ erläueterte er weiter. 🇱🇺❤️

Auch unser Vereinsmitglied Andreas Wagner nahm seine 2. Vereinsfahrt nach Enschede sehr positiv wahr und genoss den Teamspirit: „Egal. ob es nun die Hinfahrt, das Abholen der Startunterlagen oder das Abendessen war, wir taten dies alles gemeinsam. Als eine große Gruppe. Da kommt schon ein besonderes Wir-Gefühl auf“. Martin Buck empfand die Reise ins Nachbarsland „top organisiert“. Da tat auch ein kleiner Wasserrohrbuch, der dem Hotel am Sonntagmorgen den Wasserhahn zudrehte und dem einen oder anderen LGDler von uns den morgendlichen Kaffee verwehrte, der guten Gesamtstimmung keinen Abbruch. 🏢💛

Auch aus rein sportlicher Sicht war die Stimmung in unserem Lager sehr gut; Vor allem bei Fabian Ahlers. Unser LGD-Neuzugang absolvierte den Halbmarathon in 1:14:57 Stunden und platzierte sich damit auf Rang 27 des Gesamtfeldes. Trotz des großen Starterfeldes von 4559 Halbmarathonis, die zusammen mit den Marathonis starteten, konnte sich Fabian auf der breiten Boulevard 1948, auf der die ersten 6 Kilometer verliefen, Luft verschaffen und sein Tempo finden. Nach einem wäldlichen Abschnitt führte sein Weg durch Wohnviertel, in der das ein oder andere Partynest für ordentlich Stimmung am Streckenrand sorgte. Von dem Applaus der feiernden Zuschauern getragen flog Fabian förmlich über die innenstädtischen Straßen ins Ziel zu seinem 18. Platz in seiner 1335 Kopf starken männlichen Hauptklasse. 🎉

Nach diesem Alternativprogramm ging es dann allerdings recht routiniert in Richtung Innenstadt. Die kleinen Marktstände verwandelten sich über Nacht in Zelte für die Organisation, der Schließfächer, der Zielverpflegung oder der Medaillengravur. Ja, es war angerichtet: der #EnschedeMarathon, der älteste Straßenlauf in Westeuropa, durfte los gehen! 🎉

Um 10 Uhr ertönte zwar bei kühlen, aber dennoch sonnigen Wetterverhältnissen dann der Startschuss. Trotz der Menschenmasse von 4559 Halbmarathonis, die zusammen mit den Marathonis starteten, konnte ich mir auf der breiten Boulevard 1948, auf der die ersten 6 Kilometer verliefen, Luft verschaffen und mein Tempo finden. Leider musste ich schon zu Beginn merken, dass ich meine 3 Halbmarathons in den 3 Wochen zuvor nicht so leicht abschütteln konnte und ich mit einem 5:00er Schnitt schon an der Grenze des Möglichen lief.
Nach einem wäldlichen Abschnitt, wo ich das sympathische Päärchen @ralf_rennt und @marionv254 einholte, führte der Weg durch Wohnviertel, in der das ein oder andere Partynest für ordentlich Stimmung am Streckenrand sorgte. Bei Kilometer 16 kam dann der „Mann mit dem Hammer“: Meine Beine wurden wahnsinnig schwer und die letzten Kilometer schienen qualvoll zu werden. Doch 3 Kilometer später hörte ich in der Innenstadt eine nicht gänzlich unbekannte Stimme aus der Zuschauermasse herausstechend meinen Namen rufen. Diese Stimme gehörte @andreapechacek – die ich letztes Jahr auf Norderney kennen lernte und die ich nun das erste Mal wieder sah. Danke für diesen tollen Motivationschub. 🤗