LG-Deiringsen

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Laufberichte Archiv

Bericht: 3. Bremen Marathon

Sonntag, 30. September 2007

Klaus-Dieter Bittelmann beim Bremen-Marathon

Am Sonntag ging Klaus-Dieter Bittelmann in Bremen an den Marathon-Start. Bei herbstlichen 10°C und Wolken, aus denen teilweise Nieselregen fiel, lagen 42,195 Kilometer durch die Altstadt und entlang der Weser vor ihm. Außerdem ging es als ein Highlight durch das Bremer Weserstadion. Über die Ziellinie lief Klaus-Dieter nach genau 3:50:51 Stunden, lag damit auf Platz 560 von über 1200 Finishern. In der M55 lag er als 18. von 72 erfolgreichen Läufern noch im besten Viertel.

Klaus-Dieter zeigte sich nach dem Lauf mit seiner Leistung zufrieden, musste jedoch feststellen, dass er zu schnell angelaufen war. Die ersten 10 Kilomter rannte er knapp unter 5er-Tempo, zur Halbmarathon-Marke lag er noch auf Kurs für eine Endzeit um 3:35 Stunden. Dieses Tempo konnte er schließlich nicht mehr halten, zumal er sich vier Wochen vor dem Marathon verletzt hatte und zwei Wochen pausieren musste.

Weitere Informationen und Ergebnisse gibt es unter Bremen Marathon.

Bericht: 34. Berlin Marathon

Sonntag, 30. September 2007

Starker Lauf von Karsten Berndt

Unter den über 40000 Läufern beim Berlin Marathon, bei dem Haile Gebrselassie in 2:04:26 Stunden einen neuen Weltrekord aufstellte, war auch Karsten Berndt. Er blieb mit seiner Zeit von 3:25:22 Stunden nur weniger als fünf Minuten über seiner persönlichen Bestleistung von 2001.

Karsten: "Die Begeisterung durch die Zuschauer war toll, wenn auch nicht ganz vergleichbar mit der beim New York Marathon im letzten Jahr. Bei fast optimalen Bedingungen lief es auch bei mir sehr gut. Im Vorfeld war ich mir nicht sicher, wie gut ich durchkomme und welche Zeit am Ende dabei herauskommt, denn es war erst mein erster Wettkampf nach dem New York Marathon 2006. Nach diesem Mega-Ereignis hatte ich zunächst Motivationsprobleme, mir neue Ziele zu suchen. Von daher bin ich hoch zufrieden, dass ich an die Leistung vom letzten Jahr wieder anknüpfen konnte."

Sein Rennen lief Karsten völlig gleichmäßig, die 5-km-Abschnitte lagen alle zwischen 24:03 und 24:39 Minuten, wobei der erste Abschnitt der langsamste war. Die zweite Hälfte (1:42:27) fiel ihm sogar leichter als die erste (1:42:55), da er bis Kilometer 15 brauchte, um seinen Rhythmus zu finden. Aufgrund seiner Position relativ weit hinten im Startblock musste er zunächst nämlich viele langsamere Läufer überholen.

Ins Ziel hinter dem Brandenburger Tor lief er schließlich als 4383. Läufer und als 1081. der Altersklasse M40 ein.

Weitere Informationen und Ergebnisse gibt es unter Berlin Marathon 2007.

 

Bericht: 3. Emscher-Nacht-Triathlon

Samstag, 8. September 2007

Premiere für Anne und Marco

Vier Athleten der Laufgruppe Deiringsen stellten beim 3. Internationalen Emscher-Nacht-Triathlon „Rund um’s CentrO“ in Oberhausen unter Beweis, dass sie nicht nur laufen können, sondern auch in den weiteren Ausdauersportarten Schwimmen und Radfahren fit sind. Der Triathlon fand bei kühlem Wetter samstags abends in der Dunkelheit statt.

Ingo Radmacher startete über die Kurzdistanz Distanz. Die erste Disziplin, das Schwimmen über 1,5km, absolvierte er in 30:12 Minuten, dabei waren drei Runden im Rhein-Herne-Kanal zu schwimmen. Anschließend ging es auf den 5km-langen flachen, aber durch Dunkelheit und Kreisverkehre dennoch anspruchsvollen Radkurs, der acht Mal zu durchfahren war. Mit einer Zeit von 01:10:15 für die 40 Kilometer fuhr Ingo hier ein Durchschnittstempo von über 34 km/h. Leider wurde der Triathlon von einem schweren Radunfall überschattet, wodurch die Radstrecke bei der Kurzdistanz in einigen Runden etwas verändert werden musste.

Als letzte Disziplin stand der 10km-Lauf an, hier lief der LGD-ler eine Zeit von 44:05 Minuten. Die Laufstrecke mit wechselndem Bodenbelag war sehr schön, allerdings ziemlich wellig mit mehreren anstrengenden Steigungen. Die Triathleten der Kurzdistanz hatten die Runde vier Mal zu laufen, bevor sie sich auf der Zielgerade auf der CentrO Promenade von zahlreichen Zuschauern feiern lassen konnten. Insgesamt erreichte Ingo eine Zeit von 02:28:50 Std., womit er 34. von 87 Männern und 10. in der Altersklasse M30 wurde.

Unter den Startern der Kurzdistanz befanden sich auch zahlreiche Profis wie zum Beispiel der Sechste der Weltmeisterschaften letzte Woche in Hamburg Jan Frodeno, Iron Man Hawaii-Sieger Lothar Leder, die aktuelle Europameisterin Nicole Leder und Vize-Europameisterin Andrea Brede. Gewonnen haben schließlich Jan Frodeno (1:52:55 Std.) und Tina Herklotz (2:12:45 Std.).

Beim Volkstriathlon waren eine 500m-Runde im Rhein-Herne-Kanal zu schwimmen, 20 Kilometer auf dem 5km-Radkurs zu fahren und schließlich 5 Kilometer in zwei Runden wie beim Volkstriathlon zu laufen. Über diese Distanz nahmen 206 Männer und 40 Frauen teil, unter ihnen die LGD-Sportler Anne Fabian-Zurmühl, Marco Werner und Markus Kiefer. Für Anne und Marco war der Emscher-Nacht-Triathlon ihre Triathlon-Premiere.

von links: Markus Kiefer, Anne Fabian-Zurmühl, Marco Werner

Das Schwimmen im 16 °C kalten Wasser mit Start aus dem Wasser heraus war die unangenehmste Disziplin. Anne berichtete nach ihrem ersten Triathlon-Wettkampf: „Auf der Schwimmstrecke steckte man viele Tritte ein und wurde ab und an mal überschwommen. Das war wirklich nicht schön. Am Ausstieg musste man aus dem Wasser auf rutschige Plastikfässer klettern, was nur mit Hilfe gelang. Dadurch verlor man leider recht viel Zeit.“ Sie erreichte schließlich mit einer Gesamtzeit von 1:21:51 Std. den 19. Gesamtplatz der Frauen und wurde Achte in ihrer Altersklasse W30. Ihre Einzelzeiten betrugen 12:25 min für's Schwimmen, 40:24 min für's Radfahren und 25:06 min auf der abschließenden Laufstrecke.

Ihr Freund Marco kam einige Minuten vor ihr ins Ziel, er wurde in 1:18:01 Std. 98. Mann und 34. in der M30. Beim Schwimmen gelang ihm mit 12:09 min ein sehr guter Start, zumal er diese Disziplin bis vor kurzem nur schlecht beherrschte (Zitat: "Ich schwimme wie ein Stein."), aber zur Zeit intensiv trainiert. Beim Radfahren erreichte er mit einer Zeit von 37:52 min eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 31,7 km/h, den 5km-Lauf absolvierte er in 24:31 min. Markus war beim Schwimmen (12:04 min) und Radfahren (36:54 min) jeweils noch etwas schneller als Marco, konnte den Vorsprung jedoch nicht über die Laufstrecke retten, für die er 27:31 min benötigte. In 1:22:48 Std. wurde er 22. in seiner AK M20 und 132. Mann.

Allen Deiringser Athleten hat die Veranstaltung sehr gut gefallen, wozu die optimale Organisation mit sehr guter Strecken- und Zielverpflegung und Massage im Ziel ebenso wie die Stimmung an der Strecke beigetragen haben.

Weitere Informationen und Ergebnisse gibt es unter Emschernachttriathlon.de.

Bericht: 6. Münster Marathon

Sonntag, 9. September 2007

Neue Marathon-Bestzeiten

Gut abgeschnitten haben die Läufer der Laufgruppe Deiringsen beim gestrigen 6. Volksbank Münster Marathon. Michael Schmale, der zwar noch für den SuS Scheidingen gelaufen ist, aber demnächst in die LG Deiringsen eintreten möchte, erreichte das Ziel auf dem Prinzipalmarkt als Erster. Nach 3:18:42 Std. (alles Netto-Zeiten) überquerte er die Zielmatte am Prinzipalmarkt.

Das bedeutete für ihn eine neue persönliche Bestzeit über die Marathondistanz. Mit dieser hervorragenden Zeit wurde er 280. Mann von genau 2573 männlichen Finishern, in seiner Altersklasse M35 belegte er Rang 65 (von 429). Sein Rennen teilte er sich gut ein, lief die zweite Hälfte mit 1:38:52 Std. sogar noch eine Minute schneller als die erste in 1:39:51 Std.

Michael Schmale Britta Heinemann und Markus Uhe

Einige Minuten später lief Dirk Erlenkötter nach exakt 3:23:35 Std. durch's Ziel. Er erreichte damit in der M30 einen guten 29. Platz von 200 Läufern (349. Mann). Neuzugang Markus Uhe bestritt in Münster sein zweites Rennen für die LGD. Er lief den Marathon mit Britta Heinemann zusammen.

Beide erreichten ihr Ziel unter 3:29 Std. zu laufen und liefen in 3:24:04 Std. (Markus) bzw. 3:24:05 Std. jeweils eine neue persönliche Bestzeit. In der M40 wurde Markus damit 115. (von 686) und insgesamt 362. Britta belegte in der W20 Platz 4 (von 71), insgesamt lief sie als 21. Frau von 437 weiblichen Finishern ins Ziel. Auch die beiden teilten sich ihre Kräfte gut ein und konnten die zweite Hälfte in 1:41:20 Std. schneller als die erste (1:42:45 Std.) laufen.

Erlebnisbericht eines LGD-Läufers

Fotos

Fotos vom Münster-Marathon 2007

Weitere Informationen und Ergebnisse gibt es unter Münster Marathon.

Bericht: 9. Kölner Halbmarathon

Samstag, 1. September 2007

Tagesausflug in die Rheinmetropole

Gestern stand in der Nähe der Sporthochschule Köln die Generalprobe für den Köln-Marathon an. Neben Anja Flöter und Silke Justus, die in Köln auch den ganzen Marathon laufen werden, fuhren noch neun weitere LGD-ler und Begleiter mit, um die Domstadt zu besuchen und dabei am Lauf teilzunehmen. Die Hauptdisziplin beim 9. Kölner Halbmarathon war natürlich der Lauf über 21,1 Kilometer, es bestand jedoch auch die Möglichkeit, bereits nach zwei Runden und 14 km ins Ziel im Stadion einzulaufen oder 4 Runden und damit einen langen Lauf über 28 km unter Wettkampfbedingungen zu absolvieren.

Mittags traf sich die Gruppe in Soest, um mit dem Zug nach Köln zu fahren. Dort an der Sporthochschule angekommen wurden zunächst die Startunterlagen abgeholt, was super organisiert war, so dass trotz 2500 Läufern keine Wartezeiten entstanden. Nach dem Warmlaufen im Stadion erfolgte um 16 Uhr der Startschuss für alle Läufer; man konnte unterwegs noch entscheiden, welche Strecke man schließlich laufen wollte. Hierbei machte sich die große Anzahl der Athelten dann doch bemerkbar, man kam erst langsam ins Traben, wurde kurz nach der Startmatte durch das Tor der Sportanlage ausgebremst und zu einer Gehpause gezwungen.

Nach den ersten beiden Kilometern entzerrte sich das Feld jedoch, nur an einigen Passagen mit schmalen Wegen wurde es ein wenig eng, wenn jemand überholen wollte. Der 7 km lange teilweise etwas eckige Kurs führte über das Gelände um das Rhein-Energie-Stadion und durch ein angrenzendes Wäldchen, die Bodenverhältnisse wechselten zwischen Asphalt und Parkwegen, waren aber überall gut zu laufen. Auch das Wetter war läuferfreundlich, bei angenehmen Temperaturen wechselten sich Sonne, Wolken und etwas Nieselregen ab.

Silke Justus, Anja Flöter und Markus Kiefer liefen alle drei Bestzeit über die Halbmarathondistanz. Silke (19. W40, 81. ges.) lief dabei als erste Deiringserin in 1:53:07 Std. (alles Nettozeiten) durch das Ziel im Stadion. Anja (20. W40, 82. ges.) lief mit Silke zusammen, auch sie unterbot ihre bisherige Bestmarke aus Düsseldorf, und zwar um drei Sekunden auf 1:53:08 Std.

In der LGD-Top Ten 2007 ist Silke damit jetzt kurz vor Anja auf Platz 3. Die beiden hatten eigentlich eine Zeit um 1:50 angestrebt, fanden den Kurs allerdings nicht einfach zu laufen und hatten anfangs etwas Probleme mit dem Tempo, da die Zugläuferin nicht gleichmäßig lief. Dennoch können sie die Generalprobe als gut gelungen bezeichnen und den Marathon auf eine Endzeit von unter vier Stunden angehen. Markus (87. MHK, 784 ges.) beendete den Lauf knapp über zwei Stunden mit einer Zeit von 2:00:51 Std. ebenfalls mit einer neuen Bestzeit.

Die weiteren LGD-ler Christoph Kies, Christiane Mattern, Sabine Ebel-Mess, Susanne Langesberg und Britta Heinemann bogen schon nach zwei Runden ins Ziel ab. Britta (1. ges. über 14km) absolvierte die Strecke in 1:05:28 Std., Susanne folgte in 1:12:38 Std., erreichte damit einen guten achten Gesamtplatz und wurde Fünfte der W40. Christiane absolvierte erst ihren zweiten Wettkampf, wurde in 1:18:30 Std. Neunte in ihrer Altersklasse W40 (ges. 16.). Christoph benötigte für die 14km 1:19:39 Std. (19. M35, 86. ges.); Sabine, die sich leider eine Verletzung oder Überlastung am Sprunggelenk zuzog, lief nach 1:24:28 Std. ein (6. W35, 44. ges.).

Nachdem die 14km-Läufer(innen) sich mit einer Katzenwäsche mit eiskaltem Wasser "erfrischt" hatten, hatten die Halbmarathonis im benachbarten Gebäude mehr Glück und warmes Wasser. In einer Pizzeria in der Innenstadt ließen die LGD-ler den Abend ausklingen und ihre Glykogenspeicher wieder auffüllen. Nach einer katastrophalen fast vier (statt normal zwei) Stunden dauernden Zugfahrt kamen die Läufer ziemlich ko in Soest an.

Fotos vom Lauf findet Ihr unter Bilder Halbmarathon Köln.

Weitere Informationen und Ergebnisse gibt es unter Kölner Halbmarathon.

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