LG-Deiringsen

Wir machen Ihnen Beine

Laufberichte 2015

JUBILÄUMSLAUFFEST BEIM 25. TUSEM BLUMENSAATLAUF über 10km und Halbmarathon

(Neue Bestzeiten für Deiringser Starter:
10km Angela Moesch siegte in ihrer Alterklasse W45 mit neuer pers. Bestzeit von 38:46min/10km und wurde zudem noch 4. im Gesamtfeld )

Philipp Schneider setzte auch beim Halbmarathon eine neue Bestzeit hin als 2. der U20 und 33. im Gesamtfeld in 01:27:33 Std..

Perfekte Laufbedingungen, Wider Erwarten trocken, meist sonnig und teils frostig kalt - das waren die Rahmenbedingungen für die Jubiläumsausgabe des Blumensaat-Laufs am Baldeneysee. Und für die meisten Läufer waren es offensichtlich perfekte Voraussetzungen für den Wettkampf. Insgesamt sind 1.120 Sportler ins Ziel gekommen.

Beim 10km Lauf waren es 657 Starter mit einem Spitzenlauffeld. Die Siegerzeit bei den Männer von Jonas Hoffmann von der LG Kindelsberg Kreuztal spricht für die Qualität des Siegers er lief ein 30er Zeit. (Platz 3 in der Deutschen Jahresbestenliste über 10km bei den Jugendlichen). Bei den Damen gewann Eva Offermann vom DJK JS Herzogenrath, die Zweitplatzierte des Baldeneysee-Marathons, mit überzeugenden 37:07.

Hier zeigte  Angela Moesch wieder Ihre Klasse sie lief pers. Bestzeit und kam im Gesamtfeld Damen auf Platz 5 gesamt und 1. in der W45.

 

 

Starke Resultate gab es auch beim Halbmarathon, den im Jubiläumsjahr 463 Läufer finishen konnten.

Hier zeigte das Nachwuchstalent Philipp Schneider auch seine Klasse, gezogen von seinem Vater Michael Schneider, liefen die Beiden Deiringser in 1:27:33 Std. Philipp = 33. Gesamt und 2. der U20 und Michael in 01:27:33 als 34. gesamt und 5. der M50 ins Ziel .

Systemwechsel - abzugeben:

habe abzugeben zwei Lactatmessgeräte: von Boehringer - Accusport mit einem Satz BM-Lactate Teststreifen und BM-Controle Lactate (Kontrolllösung)
Gesamtpreis  für Beide = 200 Euro

Endlose Strände, kristallklares Meer, Wellenreiter und der Weihnachtsmann in Badehose, alles das gab es beim 43. Honolulu-Marathon auf Hawaii zu bestaunen. Trotz der relativ flachen Strecke ist dies kein schneller Marathon, was an den Temperaturen und an der vor allem für die europäischen Teilnehmer großen Zeitumstellung von 11 Stunden liegt.

Über 30.000 Läufer, mehr als die Hälfte aus Japan waren in der tropischen Zone Hawaiis am Start. Das Aufstehen um 3 Uhr und frühe Start um 5 Uhr im Dunkeln ist sehr unangenehm, ist aber wegen der schwül heißen Witterung unumgänglich. Die einzigartige Atmosphäre im Startbereich ist dafür mehr als eine Entschädigung. Zum Start gibt es tolles Feuerwerk, ein Blitzlichtgewitter durch die vielen Zuschauer in den Straßen, die für eine tolle Stimmung sorgten.

Auf der Strecke geht es vorbei an den weltbekannten Sehenswürdigkeiten Waikiki Beach, Diamond Head und Koko Head Crater vorbei. Da Weihnachten vor der Tür steht, schließen sich die großen und kleinen Geschäfte der Marathonbegeisterung an und bringen mit ihrer Weihnachtsbeleuchtung Licht ins Halbdunkel des Morgens.

Nach dem Sonnenaufgang wurde es heißer und heißer, Kalte Duschen und Schwämme auf der Strecke brachten etwas Abkühlung. Kommentar: „Dies war kein normaler Marathon. Nach dem Sonnenaufgang hatte ich das Gefühl, ich laufe mit Sportbekleidung in der Sauna. Die letzten 2 km waren allerdings flach, so dass ich das Ziel im Kapiolani Park dennoch glücklich erreichte.“

Da ich nicht wusste, wie mein Leistungsvermögen bei den tropischen Temperaturen in Spitze bei 30 Grad in der Sonne insgesamt war, begann ich zunächst auf der ersten Marathonhälfte, auch aufgrund der äußeren Bedingungen sehr vorsichtig mit einer Zeit von 1:48:52. Ich konnte das Tempo dennoch halten und kam mit einer Zeit von 3:47:27 ins Ziel.

Dies bedeutete in der Gesamtwertung Platz 630 (M50; 57) und damit in der Altersklasse M50 bester Deutscher Teilnehmer. Mit meiner Leistung bin ich daher hoch zufrieden und habe mit diesem tollen Gesamtergebnis überhaupt nicht gerechnet. Einen wichtigen Teil hatte auch die gute Betreuung vor Ort vom ehemaligen Deutschen Meister Herbert Steffny, der mir wertvolle Renn-Tipps gab. Damit habe ich nun auch nach Boston, New York und Chicago den 4-größten Marathon in den USA erfolgreich beendet und hoffe nun zum Jahresausklang auch noch am Silvesterlauf von Werl nach Soest dabei sein zu können.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.