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Donnerstag, 30. August 2007

Volle Kontrolle für LGD-Läufer

Gestern Abend führte Guido Kuhlmann den ersten Spiroergometrie-Test für Athleten der LG Deiringsen durch. Er beendete gerade sein Studium der Fachrichtung Gesundheitsmanagement und ist in der Klinik Dr. Evers in Sundern-Langscheid beschäftigt, die auch die nötigen Geräte und die Auswertungssoftware zur Verfügung stellte. Die vier Sportler mussten auf einem Laufband verschiedene Belastungsstufen bis zur Leistungsgrenze absolvieren, wobei über eine Atemmaske genau festgestellt werden konnte, wie der Stoffwechsel auf die Belastungen reagiert.

Susanne LangesbergManfred HeßBritta Heinemann und Sven Zimmermann waren die ersten Probanden der LGD, für LGD-Mitglieder wird es in Zukunft regelmäßig Termine zu dieser Leistungsdiagnostik geben.

Nachdem Guido seine Geräte aufgebaut und verschiedene Daten der Probanden eingegeben hatte, wurde zuerst Susannes Leistungsstand bestimmt. Sie musste eine Atemmaske aufsetzen, die an einen Sensor angeschlossen war, der genau registrierte, wieviel Luft und Sauerstoff sie ein- und ausatmete. Außerdem legte sie einen Brustgurt an, der ihre Pulsfrequenz ständig an den Computer übermittelte. In der ersten Phase musste sie einfach bei 4km/h gehen, um die Ruhewerte festzustellen. Anschließend wurden die Geschwindigkeit und parallel die Steigung des Laufbandes stufenweise erhöht. Nach der maximalen Belastung folgte erneut ein langsames Gehen, um zu überprüfen, wie schnell die Regeneration einsetzt.

Während anschließend Manfred "verkabelt" und getestet wurde, fuhr Susanne noch 15 bis 20 Minuten auf dem Ergometer, um die Regeneration nach der maximalen Belastung zu beschleunigen, da sie am Samstag in Köln ein 14km-Rennen bestreiten möchte. Den anderen Teilnehmern erklärte Guido während Manfreds Test die veschiedenen Grafiken und Werte, die das System gerade maß und aufzeichnete, so konnte man zum Beispiel sehen, wie alle Werte bei einer Erhöhung der Belastung kurz stark anstiegen, sich dann aber wieder etwas niedrieger einpendelten, wenn der Organismus sich an die höhere Belastung angepasst hatte.

Nach Manfred testete Guido noch Britta und Sven auf die gleiche Weise. Nachdem alle Test abgeschlossen waren, konnte er anhand der ermittelten Werte schon sehen, ob die Grundlagenausdauer genügend ausgeprägt ist und ob eventuell mehr Training im Entwicklungs- und Spitzenbereich gemacht werden sollte. Die genaue Auswertung mit allen ermittelten Werten und den Pulsangaben für die verschiedenen Trainingsbereiche Kompensation, extensive und intensive Ausdauer sowie Entwicklungs- und Spitzenbereich bekamen alle Teilnehmer dann per E-Mail zugesandt.

Fotos vom Spiroergometrie-Test findet Ihr unter Spiroergometrie, 30. August 2007.

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