LG-Deiringsen

Wir machen Ihnen Beine

Laufberichte

Sonntag, 11. Februar 2007

Viele persönliche Bestzeiten

Ulrike Schmidt und Dieter Thorwesten waren beim 15-Kilometerlauf der Hammer Serie die schnellsten Deiringser. Ulrike lief in 1:03:35 h dabei eine neue persönliche Bestzeit, die sie beim Silvesterlauf erst noch nach unter korrigiert hatte. In der Serienwertung steht sie damit nach einem zweiten Platz beim Zehner vor zwei Wochen auf Rang 1 in der Altersklasse W45, auf die Zweite, Anne Holtkötter, hat sie etwa drei Minuten Vorsprung.

Dieter Thorwesten lief in 55:01 Minuten auf den vierten Platz in der M40, insgesamt erreichte er einen hervorragenden 24. Platz. Nach den ersten beiden Läufen belegt er in der Serienwertung den Bronzerang, allerdings ist der Vorsprung mit 22 Sekunden sehr knapp, so dass der Halbmarathon in zwei Wochen entscheiden wird.

25 Athleten der LGD gingen heute bei regnerischem Wetter an den Start im Jahnstadion, insgesamt liefen über 1000 Teilnehmer mit, was vor allem bei den ersten beiden Stadionrunden für Gedränge sorgte. Bis auf den Regen und folglich eine ziemlich matschige Strecke, vor allem im Kurpark, waren die Bedingungen für die Jahreszeit bei etwa 9°C angenehm.

Georg Kott kam gut eine Minute hinter Dieter in 56:20 Minuten als Dritter der M45 ins Ziel, gefolgt vonNorbert Schaaf, der in 58:02 Minuten ebenfalls Dritter, allerdings in der M50, wurde. Mit Jochem Kollmer (59:05 min., 5. M50), Gerhard Plaschke (59:14 min., 2. M55), Matthias Schaaf (59:33 min., 15. M45) und Dirk Kaschube (59:35 min., 20. M35) blieben vier weitere LGD-Läufer unter einer Stunde.

Willi Dülberg blieb ein wenig über dieser Marke, er belegte in 1:01:59 h den 26. Platz in der M45. Manfred Heß lief eine Zeit von 1:02:18 h (28. M45), kam damit diesmal knapp vor Hans-Jürgen Bröggelhoff (1:02:31 h, 47. M40) ins Ziel. Andreas Tuneke konnte seine gute Zeit vom Silvesterlauf erneut verbessern, er lief mit 1:04:14 h einen 4:17er Schnitt. In seiner Altersklasse M30 wurde Andreas 15. Etwa eine halbe Minute hinter Andreas lief Michael Guney in 1:04:42 h als 22. der M50 ein.

Denis Nawatzki erreichte in 1:05:31 h den 31. Platz in der Hauptklasse der Männer, auch für ihn war das Bestzeit. Peter Peukert und Britta Heinemann liefen den größten Teil der Strecke gemeinsam im 4:30er Tempo, in 1:06:45 h lief Britta persönliche Bestzeit, sie wurde Neunte der WHK. Peter kam wenige Sekunden später in 1:06:57 h als 16. der M55 ins Ziel.

Anne Fabian-Zurmühl und ihr Freund Marco Werner liefen diesmal kurz hintereinander über die Ziellinie im Jahnstadion. Dabei kam Anne in 1:11:59 (11. W30) nicht an ihre starke Zeit vom Silvesterlauf heran. Marco teilte sich seine Kräfte gut ein und konnte so ein gleichmäßiges Tempo über die gesamte Distanz halten. Für ihn bedeutet die Zeit von 1:12:34 (86. M35) neue persönliche Bestzeit.

Martin Buck lief in seinem dritten Wettkampf für die LGD in 1:12:35 h (128. M40) ebenfalls Bestzeit, LGD-Chef Dieter Schenzer erreichte in 1:17:14 h den 35. Platz in der M55. Silke Justus kam auf der matschigen Strecke nicht so richtig ins Rennen, blieb mit 1:18:28 h über ihrer Silvesterlaufzeit. Dennoch kam sie auf einen guten 17. Platz in ihrer Altersklasse W40.

Eckhardt Kirchhoff war nach einer Krankheitspause mit seiner Zeit von 1:20:54 h (136. M45) zufrieden, ebenso wie Sven Zimmermann, der in 1:21:41 h (51. MHK) schon wieder eine neue persönliche Bestleistung erzielte. Silvester benötigte er noch gut eineinhalb Stunden für die 15km-Distanz. Neuzugang Christoph Kies lief seinen ersten 15km-Wettkampf auf Anhieb in 1:30:10 h (132. M35).

In der Mannschaftswertung der Damen kam die LGD diesmal in der neuen Besetzung Schmidt, Heinemann, Fabian-Zurmühl auf den 6. Platz (1:03:35, 1:06:45, 1:11:59, zusammen 3:22:19). Susanne Langesberg fehlte diesmal aufgrund eines Lauf-Instructor-Seminars in Kaiserau. Da Anne Fabian-Zurmühl beim Zehner arbeiten musste, wird bei der Serienwertung die Mannschaft aus Ulrike Schmidt, Britta Heinemann und Silke Justus bestehen, die also alle beim Halbmarathon durchlaufen müssen. Die LGD-Männer-Teams erreichten heute folgende Platzierungen:

  • 9. Thorwesten, Kott, Schaaf (55:01, 56:20, 58:02, zusammen 2:49:23)
  • 19. Kollmer, Plaschke, Schaaf (59:05, 59:14, 59:33, zusammen 2:57:52)
  • 31. Kaschube, Dülberg, Heß (59:35, 1:01:59, 1:02:18, zusammen 3:03:52)
  • 41. Bröggelhoff, Tuneke, Guney (1:02:31, 1:04:14, 1:04:42, zusammen 3:11:27)
  • 61. Nawatzki, Peukert, Erlenkötter (1:05:31, 1:06:57, 1:07:12, zusammen 3:19:40)
  • 107. Werner, Buck, Schenzer (1:12:34, 1:12:35, 1:17:14, zusammen 3:42:23)

Weitere Informationen und Ergebnisse auf der Homepage der LG Hamm.

Sonntag, 25. Februar 2007

Halbmarathon

Dieter Thorwesten und Ulrike Schmidt waren auch beim letzten Serienlauf wieder sehr erfolgreich. Während Dieter in 1:18:23 h Dritter der M40 wurde (gesamt 13.), holte sich Ulli erneut den Altersklassensieg in der W45, sie verbesserte ihre Halbmarathon-Bestzeit vom Malta-Halbmarathon 2006 um vier Minuten auf 1:31:46 h. In der Bezirkswertung belegten beide in ihrer Altersklasse den ersten Platz, insgesamt kam Dieter auf den dritten, Ulrike auf den vierten Platz der Bezirkswertung.

Insgesamt machten sich 24 LGD-Athleten auf, die halbe Marathondistanz zu bezwingen, einige davon zum ersten Mal. Die äußeren Bedingen waren "der Jahreszeit entsprechend", es war windig und eine Viertelstunde vorm Startschuss verhinderte ein kräftiger Schauer das optimale Aufwärmen. Pünktlich zum Start hatte Petrus jedoch ein Einsehen und es nieselte nur noch. Trotz der widrigen Bedingungen lief es für die LGDler gut, einige konnten sogar Bestzeit laufen.

Georg Kott lief in seinem ersten Halbmarathon für die LG Deiringsen eine tolle Zeit von 1:22:46 h. In der M45 bedeutete das einen dritten Platz, in der Bezirkswertung sogar den Alterklassensieg und gesamt fünften Platz. Norbert Schaaf lief etwa zwei Minuten später über die Ziellinie im Jahnstadion, erreichte in 1:24:44 Platz 4 in der M50 (Bezirk: ges. 10, 2. M50). Gerhard Plaschke, der seit diesem Jahr in der M55 startet, wurde Altersklassenzweiter mit einer Zeit von 1:25:30 h, in der Bezirkswertung konnte er in seiner Altersklasse sogar gewinnen.

Fast zeitgleich lief Jochem Kollmer in 1:25:32 h (5. M50, Bezirk: 3. M50) ein, Matthias Schaaf folgte in 1:27:11 h (15. M45). Auch Hans-Jürgen Bröggelhoff (37. M40) blieb mit 1:29:42 h noch unter der magischen Grenze von 90 Minuten. Sehr stark lief auch Denis Nawatzki in seinem ersten Halbmarathon. In 1:30:21 h wurde er in der Hauptklasse 25., in der Bezirkswertung kam er gleich auf einen tollen vierten Platz. Manfred Heß lief 1:30:51 h (27. M45).

Willi Dülberg zog Ulrike, ließ ihr als Gentleman den Vortritt und kam eine Sekunde hinter ihr in 1:31:47 h auf den 34. Platz in der M45. Andreas Tuneke lief in Hamm seinen zweiten Halbmarathon, gegenüber seinem Debüt im Oktober 2006 konnte er sich um knapp 14 Minuten (!) auf 1:33:00 h verbessern (13. M30, Bezirk 3. M30). Michael Guney wurde in 1:35:30 h 23. in der M50.

Britta Heinemann und Peter Peukert liefen wie beim Fünfzehner vor zwei Wochen wieder den größten Teil der Strecke gemeinsam. Britta konnte so ihre Bestzeit auf 1:39:37 h verbessern, sie wurde Zehnte in der WHK (Bezirk: Vierte WHK). Peter kam in 1:39:38 h auf den 22. Platz in der M55 (Bezirk: 6. M55). Für Martin Buck war der Serienlauf der erste Halbmarathon, er bestand sein Debüt mit Erfolg in 1:43:09 h, Heinz Klug kam wenige Sekunden später in 1:43:17 h in den Zielkanal.

Auch Anne Fabian-Zurmühl debütierte in 1:44:04 h erfolgreich, sie belegte in der W30 den 12. Rang, in der Bezirkswertung wurde sie Vierte. Eckhardt Kirchhoff lief mit 1:54:12 h kurz vor LGD-Chef Dieter Schenzer (1:54:17 h) ein. Ihnen folgten Silke Justus, die ihren zweiten Halbmaraton in 1:54:54 h lief, und Susanne Langesberg, die ihre Premiere in 1:55:16 h feierte. Sven Zimmermann blieb bei seinem Einstand mit 1:59:51 h unter der 2-Stunden-Marke, Markus Kiefer lief seinen ersten Halben in 2:01:36 h.

Mannschaftswertung Halbmarathon

In der Mannschaftswertung beim Halbmarathon wurden Ulrike Schmidt, Britta Heinemann und Anne Fabian-Zurmühl in 4:55:27 h siebtes Damenteam. Bei den Herren erreichten Dieter Thorwesten, Georg Kott und Norbert Schaaf den fünften Platz in der Teamwertung. Das Team aus Gerhard Plaschke, Jochem Kollmer und Matthias Schaaf landete auf Rang 14, die weiteren Herrenteams wurden 30., 42., 80. und 109. von insgesamt 124 Mannschaften aus jeweils drei Läufern.

Hammer Serie über 10km, 15km und HM

20 Deiringser liefen die komplette Serie mit, am besten schnitten auch hier Dieter Thorwesten und Ulrike Schmidt ab. Dieter wurde in einer Gesamtzeit von 2:49:22 h Zweiter der M40, in der Gesamt-Serienwertung belegte er einen sehr guten 14. Platz im stark besetzten Teilnehmerfeld. Ulrike wurde insgesamt, wie auch schon beim Fünfzehner und beim Halbmarathon, Altersklassensiegerin in der W45. Sie benötigte für alle drei Läufe 3:18:04 h.

Auch die übrigen Athelten der LGD waren in der Serienwertung erfolgreich, so gab es zahlreiche Treppchenplatzierung, jeder, der unter die Besten Sechs in der Altersklasse kam, wurde geehrt und erhielt ein Präsent. Ergebnisse im Überblick:

Mannschaftswertung Hammer Serie

Sowohl bei den Herren als auch bei den Damen belegten die Teams der Laufgruppe Deiringsen Plätze unter den besten zehn Teams. In der Besetzung Ulrike Schmidt, Britta Heinemann und Silke Justus liefen die einzigen drei Frauen der LGD, die alle Serienläufe bestritten haben, eine Gesamtzeit von 10:50:43 h, wurden damit sechste von 20 Frauenmannschaften.

Ebenfalls Sechste wurde die erste Herrenmannschaft aus Dieter Thorwesten, Georg Kott und Norbert Schaaf, die zusammen 8:47:19 h liefen. Die zweite Mannschaft (Jochem Kollmer, Matthias Schaaf und Hans-Jürgen Bröggelhoff) wurde 13. in 9:22:16 h, und auch das Team von Willi Dülberg, Manfred Heß und Denis Nawatzki lief als 25. in 9:47:52 h noch deutlich unter 10 h. Die weiteren LGD-Herrenteams belegten die Plätze 37 und 77 von insgesamt 92 Mannschaften.

Weitere Informationen, Fotos und Ergebnisse auf der Homepage der LG Hamm.

Sonntag, 29. April 2007

Hamburg-Marathon für LGD-Sportler tolles Erlebnis

Für alle dreizehn Starter der Laufgruppe Deiringsen war der heutige Hamburg Marathon ein unvergessliches Erlebnis. Sie alle kamen mit guten Ergebnissen ins Ziel und genossen die einmalige Atmosphäre in der Hansestadt an der Elbe. Auch die mitgereisten Schlachtenbummler verbrachten ein ein schönes Wochenende in Hamburg, sie besuchten unter anderen das Musical "König der Löwen" und erlebten das Nachtleben auf der Reeperbahn.

Ingo Radmacher lief bei seinem ersten Marathon nur ganz knapp über der 3h-Marke als schnellster LGD-Athlet ins Ziel. In 3:00:20 h belegte er einen sehr guten 642. Gesamtplatz (m) von etwa 18.000 Teilnehmern. In der Hauptklasse der Männer lief er als 110. ein. Die ersten sechs 5km-Abschnitte lief er in starken 20er-Zeiten, danach musste er sein Tempo ein wenig drosseln, lief zwischen 30 und 35 einer 21er-Zeit und schließlich bis 40 immerhin noch eine 23er-Zeit. Ingo wäre zwar gerne auf Anhieb eine 2:59er Zeit gelaufen, war aber dennoch mit dem Marathon und seiner Leistung zufrieden.

Nur eine gute Minute später, nämlich genau in 3:01:55 h kam Manfred Heß als 101. M45-Läufer und 699. Läufer gesamt (m) ins Ziel an den Messehallen. Wie Ingo lief er die erste Hälfte (1:28:03) ein wenig schneller als die zweite, wärmere (1:33:51). Manfred nach dem Lauf: "Der Hamburg-Marathon mit dem einmaligen Publikum ist immer ein tolles Erlebnis. Bei dem schönen Wetter heute war es wieder super. Ich habe zwar mein Ziel, unter drei Stunden zu laufen, knapp verfehlt, bin aber dennoch meine zweitbeste Marathonzeit gelaufen." Der Hamburg Marathon war bereits sein 12. Marathon, dreimal war er in der Hansestadt schon dabei.

Mieczyslaw Klamrowski lief als 955. Finisher noch unter den ersten Tausend ein, wurde 912. Mann und 139. in der AK M45. Nach einer starken Halbmarathonzeit unter 1:30h verlor er ab km 30 leider etwas Zeit, lief in 3:06:27 Stunden durch das Ziel. Matthias Schaaf blieb mit 3:07:28h (1:31:21 / 1:36:06) nur knapp über seiner Marathon-Bestzeit, belegte den 152. Platz in der M45 (Männer: 983.).

Michael Schneider zeigte sich nach dem Lauf ein wenig unzufrieden wegen seiner letzten beiden 5km-Abschnitte, in denen er sein Anfangstempo drosseln musste. Auf seine dennoch fantastische Zeit von 3:10:02 h in seinem ersten Marathon kann er aber wirklich stolz sein. Damit wurde er in der Altersklasse M40 311., insgesamt 1144. Mann. Langlauf-Routinier Michael Guney lief in 3:22:13 h als 2143. Mann und 155. M50er über die Zielmatte.

Andreas Tuneke lief bei seinem ersten Marathon fast die gesamte Strecke mit Britta Heinemann zusammen; unterwegs trafen sie noch Sebastian aus Augsburg, der sich ihnen anschloss, da er ebenfalls eine Zeit von 3:45h laufen wollte. Bis zum Halbmarathon waren die drei genau auf Zielkurs (1:52:35h), konnten das Tempo dann noch etwas steigern. Andreas hatte zum Schluss noch etwas mehr Kraft, erreichte eine Zeit von 3:40:07 h (517. M30, 4517. Mann), Britta kam 15 Sekunden später in 3:40:23 h als 351. Frau (51. WH) ins Ziel.

Anne Fabian-Zurmühl und Marco Werner liefen ihren ersten Marathon ebenfalls den größten Teil der Strecke gemeinsam, verloren sich allerdings bei einem Getränkestand bei Kilometer 28. Die erste Hälfte liefen beide in 1:50:32 h, auf der zweiten lief es für Anne mit 1:53:39 h besser als für Marco, der auf dem letzten Stück mit Krämpfen zu kämpfen hatte. Anne lief so in 3:44:12 h gut unter ihrer Zielzeit von 3:45 h als 428. Frau (68. W30) ins Ziel, Marco war mit seiner Zeit von 3:53:24 h (6574. Mann, 1234. M35) ebenfalls sehr zufrieden, zumal ihm kurz vor dem Marathon starke Schienbeischmerzen zu einer Trainingspause zwangen. Marco: "Anfangs lief es sehr gut, aber ich hätte ehrlich gesagt nicht geglaubt, dass man im letzten Teil noch solche Probleme bekommen könnte."

LGD-Chef Dieter Schenzer erreichte das Ziel nach 4:10:25 h, wurde damit 463. in der M55 und 9103. Mann. Für ihn ist der Hamburg-Marathon immer wieder ein toller Lauf, an dem er auch schon häufig teilgenommen hat. Nur knapp drei Minuten später lief Marathon-Debütantin Silke Justus in 4:13:12 h über die Ziellinie, sie unterbot ihr Zeitziel von 4:15h damit und war nach dem Lauf auch noch sehr fit (335. W40, 1372. Frau).

Susanne Langesberg wurde in der Vorbereitung durch ein langwierige Erkältung zurückgeworfen, ihr Ziel war daher im ersten Marathon zunächst das Bewältigen der Marathondistanz. Dieses schaffte sie jedoch locker, genoss die Gänsehaut-Athmoshäre in der Hansestadt und hatte schließlich noch genug Energie für einen Zielsprint, um unter 5:15h zu bleiben. In 5:14:13 h wurde Susanne 703. in der AK W40 und 3005. Frau.

Erlebnisbericht eines LGD-Läufers

Fotos

Fotos vom Hamburg-Marathon 2007

Weitere Informationen und Ergebnisse auf der Internetseite zum Hamburg-Marathon.

Samstag, 17. März 2007

Dieter Thorwesten (43) konnte gestern beim Sälzerlauf in Salzkotten über 10 km seine persönliche Bestleistung auf 34:59 Minuten drücken. Mit dieser Zeit belegte er als schnellster Soester im stark besetzten Feld einen sehr guten 13. Platz und wurde Dritter in seiner Altersklasse. Bei regnerischem und windigem Wetter konnten auf der neu vermessenen Strecke, die viermal durch ein Wohngebiet führt, einige LGD-Athleten ihre persönlichen Bestzeiten nach unten korrigieren.

Michael Schneider und Norbert Schaaf liefen das Rennen gemeinsam. In 37:25 Minuten hatte Michael (39. ges., 14. M40) im Schlussspurt knapp die Nase vorn, Norbert erreichte in 37:35 Minuten den Silberrang in der M50 (ges. 40.). Beide waren mit ihrer Leistung sehr zufrieden, zumal sie das Rennen aus dem Marathontraining heraus liefen.

Einen Riesen-Sprung machte wiederum Denis Nawatzki. Der Newcomer lief in Salzkotten eine starke Zeit von 38:53 Minten, unterbot damit die erstmals die 40-Minuten-Marke und verbesserte sich gegenüber der Hammer Serie Ende Januar um mehr als dreieinhalb Minuten, trotz zweier Zwangspausen wegen offener Schuhe. In der Männer-Hauptklasse belegte er den 14. Rang, insgesamt lief er als 59. über die Ziellinie.

Ebenfalls Bestzeiten liefen Manfred Heß in 38:59 Minuten (9. M45), der seine 10 Jahre alte Bestmarke nun unterbieten konnte und Martin Buck in 43:56 Minuten (30. M40). LGD-Chef Dieter Schenzer, der sich auch in der Marathonvorbereitung befindet, war mit dem Rennen und seiner Zeit von 47:59 Minuten zufrieden (8. M55). Jörg Quenkert zeigte mit 48:40 Minuten als 22. der M35 ebenfalls eine gute Leistung.

Markus Kiefer und Sven Zimmermann liefen beide erstmals unter 50 Minuten und stellten so neue persönliche Bestzeiten über die 10km-Distanz auf. Markus war zum Schluss knapp schneller, lief in 49:18 Minuten ein, 2:20 Minunten unter seiner alten Bestmarke (25. M20). Sven konnte sich mit einer Zeit von 49:26 Minuten um 2:07 Minuten steigern, wurde 26. in der selben Altersklasse.

 

Weitere Informationen und Ergebnisse finden sich auf der Homepage des VfB Salzkotten.

Donnerstag, 17. Mai 2007

Drei LGD-Teams im Rennen

Erstmals stellte die LG Deiringsen bei der Beckumer Marathon-Staffel drei Mannschaften, zwei Männer- und ein Frauenteam. Die 14 LGD-Läufer und Gastläufer Stephan Meyer fanden die Veranstaltung rundum gelungen und waren vor allem vom Mannschaftscharakter begeistert. Das Wetter spielte auch mit, und bei der anschließenden Verlosung gewann Ruth sogar noch einen Stepper.

Marathonstaffel 2007

Das erste Männerteam schickte zunächst Startläufer Markus Kiefer ins Rennen, der den 8,44 km langen Rundkurs in 39:52 Minuten bewältigte. Die Strecke führte aus dem Ort heraus hauptsächlich über Feldwege, eine kurze Rasenpassage und ein Stückchen Wald und schließlich wieder über Feld- und einen kleinen Schotterweg nach Beckum hinein, wo an der Zielgerade viele Läufer und Zuschauer die Aktiven zum Zielsprint anfeuerten. Unterwegs waren zwei kleinere Anstiege in Form einer Autobahnbrücke und eine sanfte Steigung im letzten Teil der Strecke zu laufen.

Zweiter Läufer der Staffel war Ingo Radmacher, schnellster Deiringser in 31:10 Minuten, der beim Zieleinlauf noch völlig entspannt aussah. Marco Werner übernahm den dritten Part und war mit seiner Zeit von 38:06 Minuten überaus zufrieden, war er doch schneller unterwegs als bei seiner Zehner-Bestzeit.

Marco wurde von Andreas Tuneke abgelöst, der noch ein wenig schwere Beine hatte, in 35:18 Minuten dennoch eine gute Zeit lief. Schlussläufer war Dirk Erlenkötter, er machte mit 34:02 Minuten die gute Gesamtzeit von 2:58:28 Std. voll. Für die Staffel bedeutete das einen 22. Platz von 54 Männerteams.

In der anderen Männerstaffel ging zunächst Klaus-Dieter Bittelmann auf die Strecke, nach exakt 38:21 Minuten schlug er Eckhard Kirchhoff ab, der eine Zeit von 41:19 Minuten lief. Christoph Kies lief als Dritter genau 43:00 Minuten, war danach etwas ko, aber auch sehr zufrieden. An vierter Stelle legte Mieczyslaw Klamrowski mit 33:59 Minuten noch eine Klassezeit hin, bevor Dirks Laufkumpel Stephan Meyer in starken 31:37 Minuten noch einige Plätze gutmachen konnte. Die Gesamtzeit der Staffel betrug 3:08:16 Std., damit waren die Fünf 43. Männermannschaft.

Für die LGD-Damen lief Ruth Rosenthal als Startläuferin, hatte damit zwar mit den kühlsten Lufttemperaturen, aber auch mit den wärmsten (Dusch-)Wassertemperaturen zu tun. In 36:04 Minuten kam sie sogar als erste der Deiringser Startläufer ins Ziel, verbesserte ihre Vorjahreszeit um mehr als eine halbe Minute. Anne Fabian-Zurmühl absolvierte die Strecke als zweite Frau der Staffel in guten 37:31 Minuten, die längere Steigung am Ende der Runde machte ihr etwas zu schaffen.

Genau in der Mitte des Frauenteams lief Susanne Langesberg, die von ihrer Uhr schon auf den ersten Kilometern im Stich gelassen wurde und erst im Ziel ihre Zeit von 43:35 Minuten erfuhr. Silke Justus war als Vorletzte an der Reihe, bei langsam wärmeren Temperaturen war sie nach 41:56 Minuten in der Wechselzone, um Schlussläuferin Britta Heinemann auf die Strecke zu schicken. Diese lief die Runde in 34:41 Minuten, so dass für die Mannschaft am Ende eine Zeit von 3:13:47 Std. den sechsten Platz von 13 Damenteams bedeutete.

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