Aktuelles
Sportlerehrung der Stadt Soest für 10 LGD-Läufer
<font face="Times New Roman" size="3" color="#000000"> </font><p style="margin: 0cm 0cm 10pt; line-height: normal" class="MsoNormal"><span style="font-family: "Arial","sans-serif"; font-size: 12pt"><font color="#000000">Schon im Vorjahr waren LGD-Läufer im Soester Rathaus bei der Sportlerehrung durch den Bürgermeister im Focus gewesen. Damals waren es die Leistungen in der Mannschaft bei den Westdeutschen Meisterschaften über 10 km gewesen, die zur Auszeichnung mit der Plakette der Stadt Soest führten. Mit der Auszeichnung ehrt die Stadt die Aktiven, die im vergangenen Jahr mit hervorragenden Leistungen im Sport auf sich aufmerksam gemacht haben. Nun, am 15. Februar 2014, wurden insgesamt 79 Sportlerinnen und Sportler im blauen Saal des Rathauses geehrt, darunter 10 Athleten der Laufgruppe Deiringsen. Aus der Hand von Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer erhielten sie die Medaille, die in diesem Jahr als Motiv den Patrokli-Dom hat. Erneut waren Mannschaftsleistungen die Grundlage für die Ehrung, denn im Jahr 2013 konnten die Schwarz-Gelben bei den Westdeutschen Meisterschaften auf der Halbmarathon-Distanz (21,1 km) vollauf überzeugen. Drei Mannschaften à 3 Mann kamen in die Medaillenränge bzw. auf’s Treppchen. Die Senioren der M50/M55 gewannen sogar Gold (Frank Schumann, Dieter Thorwesten und Manfred Heß) und Bronze (2. Deiringser Mannschaft mit Dr. Christoph Viergutz, Norbert Borrmann und Ralf Mecklenburg). Die etwas jüngeren LGD-Kollegen Thomas Kolk, Hans Jürgen Bröggelhoff und Michael Theil – allesamt AK M 45 – errangen den 3. Platz in der in Zehnerschritten gewerteten AK M40/M45. In der Seniorenklasse M 60 glänzte als „Einzelkämpfer“ Helmut Grewing bei den Deutschen Meisterschaften im 24-Stunden-Lauf, die 2013 in Karlsruhe ausgetragen wurden. Mit über 165 zurückgelegten Kilometern wurde er Dritter seiner Altersklasse. „Kann man wirklich 24 Stunden lang immerzu laufen?“ fragte der Bürgermeister ungläubig. Grewing gab zu, dass er wie alle anderen Mitstreiter auch, wegen eines starken Gewitterregens in der Nacht mal eine kurze Laufpause eingelegt hatte, dabei aber sein selbstgestecktes Ziel, Hundert Meilen (das sind rund 161 km) zu schaffen, nicht aus den Augen verlor. Das nötigte auch den zahlreichen Gästen und Sportlern aus anderen Disziplinen als dem Laufsport gehörigen Respekt ab. Ein junger 20jähriger Gewichtheber, der für seine sportlichen Leistungen ebenfalls geehrt wurde, meinte anerkennend: „Hut ab vor den Leistungen der „älteren Herrschaften“. Ich wünsche mir, solche Leistungen bringen zu können, wenn auch ich einmal älter sein werde!“</font></span></p><font face="Times New Roman" size="3" color="#000000"> </font>