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Endlose Strände, kristallklares Meer, Wellenreiter und der Weihnachtsmann in Badehose, alles das gab es beim 43. Honolulu-Marathon auf Hawaii zu bestaunen. Trotz der relativ flachen Strecke ist dies kein schneller Marathon, was an den Temperaturen und an der vor allem für die europäischen Teilnehmer großen Zeitumstellung von 11 Stunden liegt.

Über 30.000 Läufer, mehr als die Hälfte aus Japan waren in der tropischen Zone Hawaiis am Start. Das Aufstehen um 3 Uhr und frühe Start um 5 Uhr im Dunkeln ist sehr unangenehm, ist aber wegen der schwül heißen Witterung unumgänglich. Die einzigartige Atmosphäre im Startbereich ist dafür mehr als eine Entschädigung. Zum Start gibt es tolles Feuerwerk, ein Blitzlichtgewitter durch die vielen Zuschauer in den Straßen, die für eine tolle Stimmung sorgten.

Auf der Strecke geht es vorbei an den weltbekannten Sehenswürdigkeiten Waikiki Beach, Diamond Head und Koko Head Crater vorbei. Da Weihnachten vor der Tür steht, schließen sich die großen und kleinen Geschäfte der Marathonbegeisterung an und bringen mit ihrer Weihnachtsbeleuchtung Licht ins Halbdunkel des Morgens.

Nach dem Sonnenaufgang wurde es heißer und heißer, Kalte Duschen und Schwämme auf der Strecke brachten etwas Abkühlung. Kommentar: „Dies war kein normaler Marathon. Nach dem Sonnenaufgang hatte ich das Gefühl, ich laufe mit Sportbekleidung in der Sauna. Die letzten 2 km waren allerdings flach, so dass ich das Ziel im Kapiolani Park dennoch glücklich erreichte.“

Da ich nicht wusste, wie mein Leistungsvermögen bei den tropischen Temperaturen in Spitze bei 30 Grad in der Sonne insgesamt war, begann ich zunächst auf der ersten Marathonhälfte, auch aufgrund der äußeren Bedingungen sehr vorsichtig mit einer Zeit von 1:48:52. Ich konnte das Tempo dennoch halten und kam mit einer Zeit von 3:47:27 ins Ziel.

Dies bedeutete in der Gesamtwertung Platz 630 (M50; 57) und damit in der Altersklasse M50 bester Deutscher Teilnehmer. Mit meiner Leistung bin ich daher hoch zufrieden und habe mit diesem tollen Gesamtergebnis überhaupt nicht gerechnet. Einen wichtigen Teil hatte auch die gute Betreuung vor Ort vom ehemaligen Deutschen Meister Herbert Steffny, der mir wertvolle Renn-Tipps gab. Damit habe ich nun auch nach Boston, New York und Chicago den 4-größten Marathon in den USA erfolgreich beendet und hoffe nun zum Jahresausklang auch noch am Silvesterlauf von Werl nach Soest dabei sein zu können.

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